Grußwort

Datenschutzerklärung

Verehrte Besucher, verehrte Besucherinnen,

es ist mir eine ganz besondere Ehre und Freude ein Grußwort für diese Internet Informationsseite schreiben zu dürfen. Speziell möchte ich Ernst Fischer herzlich danken, dass er seine Zeit, sein Wissen und sein Engagement, auch in finanzieller Weise, hier zur Verfügung stellt. Es ist nicht selbstverständlich, sich zu engagieren und daher gebührt ihm unser aller Dank!

Anfang 2008 erfuhr ich von der Diagnose "Borreliose". Diese Diagnose stellte den Endpunkt einer jahrelangen Kette von Arztbesuchen, operativen Eingriffen im Ober- und Unterkiefer sowie unterschiedlichster gesundheitlicher Beschwerden (Schmerzen in den Gelenken) dar. Weihnachten 2007 erlitt ich eine Facialparese (Lähmung) der rechten Gesichtshälfte mit Ausfall der Nerven im Bereich Riechen, Schmecken und Hören. Nur durch Zufall wurde im Januar 2008 eine Blutuntersuchung zur Ermittlung der IgM & IgG Werte durchgeführt. Eine anschließende Untersuchung des Nervenwassers brachte die Gewissheit: akute Borreliose. Eine anschließende mehrmonatige Therapie mit Antibiotika brachte eine Besserung, doch auch heute noch müssen regelmäßige Therapien durchgeführt werden, um halbwegs Beschwerdefrei zu bleiben.

In dieser Zeit erhielt ich als Ratsherr der Landeshauptstadt Hannover und Vorsitzender des Stadtentwicklungs- und Bau-Ausschuss der Stadt viel Zuspruch von Menschen aus ganz Deutschland. Das Beschäftigen mit dem eigenen Krankheitsbild, die vielen Gespräche und Kontakte zu weiteren Betroffen, auch zu Ernst Fischer, haben mir bewusst gemacht, wie hoch die tatsächliche Anzahl der Erkrankten in Deutschland an dieser heimtückischen Krankheit eigentlich ist. Vor diesem Hintergrund ist es erschreckend, wie wenig Ärzte und die Öffentlichkeit von dieser Krankheit und ihrer Behandlung wissen. Daher ist Aufklärung und Information notwendiger denn je. Allein in den vergangenen 12 Monaten habe ich vier akute Neuerkrankungen in meinem direkten Umfeld erlebt.

Aufgrund der vielen Gespräche mit Ernst Fischer habe ich ihn als Mensch kennen und schätzen gelernt. Sein großes Engagement zur Verbesserung der Aufklärung, aber auch seine konkreten Hilfestellungen für viele Betroffene zeichnen ihn besonders aus. Im Rahmen meiner Möglichkeiten möchte ich sein Anliegen der besseren Aufklärung und Information gern unterstützen.

Ich wünsche ihm weiterhin viel Erfolg, viel Geduld und vor allem Kraft sein Anliegen fortzusetzen. Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich weiterhin Gesundheit und nach Möglichkeit „wenig Kontakt“ mit den Zecken.

Ihr
Jens Seidel
damals: Ratsherr der Landeshauptstadt Hannover

jetzt: Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion Hannover
Hannover, 18. Juli 2009





Liebe Besucherinnen und Besucher der Website,

ein Fußballspiel und das alltägliche Leben haben eines gemeinsam: Es werden Kämpfer gebraucht, die sich für die Sache einsetzen - die für ihr Ziel stets vor Augen haben, um es zu erreichen. So wie Ernst Fischer, der es sich zur Aufgabe gemacht, die Aufklärung der durch Zecken übertragenen Krankheiten voranzutreiben und weiter ins das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken. Er selbst kennt die Erkrankung aus eigener, leidlicher Erfahrung und hat infolgedessen beschlossen, sich bei diesem Thema mit großem, persönlichem Engagement einzubringen. Dafür möchte ich ihm meine Anerkennung aussprechen.

Wie wichtig eine schnelle Diagnose und eine anschließende Behandlung nach einem Biss einer infizierten Zecke sind, wird beim Lesen dieser Seite deutlich. Dank Herrn Fischers Einsatz erhalten Betroffene hier Informationen und Therapiehinweise, die sie benötigen, um chronische Folgen zu vermeiden. Ich bin mir sicher, dass seine unermüdliche Arbeit auch zukünftig Beachtung finden wird. Dafür wünsche ich ihm auch weiterhin Rückgrat und viel Erfolg!

Herzlichst

Martin Kind
Vorsitzender der Geschäftsführung Hannover 96

 





Steckbrief:

Name:
Geburtsdatum,-ort:
Nationalität:
Größe:
Familienstand:
Hobbies:
Bundesligaspiele/-tore:
Vereine:
Größte Erfolge:
Thomas Schneider
24.11.1972 in Rheinhausen
deutsch
1,84
Freundin Natascha, Sohn David
Snowboarden,Internet,Kino
134/7
VfB Stuttgart, Hannover 96
2x Deutscher A-Jugendmeister mit dem VfB
Deutscher Meister 1992 mit dem VfB
DFB-Pokalsieger mit dem VfB 1997
Eurpopokalfinalist mit dem VfB 1998
Deutscher Vizemeister 2003 mit dem VfB
 


Liebe Besucher dieser Website,

mit diesem Grußwort möchte ich meine persönliche Unterstützung für die ehrenamtliche Arbeit im Netzwerk der "Europäischen Zeckeninformation" von Herrn Ernst Fischer zum Ausdruck bringen. Gleichzeitig ist es mir ein großes Anliegen auf das Problem der Zeckenkrankheiten hinzuweisen, insbesondere auch auf die Borrelioseerkrankung. Aus vielen Gesprächen mit Betroffenen ist immer wieder zu hören, dass die Krankheit nicht sofort erkannt, durch Ärzte falsch oder nicht ausreichend behandelt, ja im schlimmsten Fall sogar einfach bagatellisiert und der Patient mit seinem Leid allein gelassen wird. Deshalb ist es von außerordentlicher Wichtigkeit, dass die Aufklärung und die dementsprechenden Therapiemöglichkeiten bei Betroffenen und Ärzten weiter bekannt gemacht werden, um einen chronischen Krankheitsverlauf zu vermeiden.

Als Profi-Fußballspieler bei Vereinen in der 1. Fußballbundesliga (20 Jahre beim VFB-Stuttgart, nun bei Hannover 96) habe ich die gesundheitlichen Einschränkungen der Borreliose gegen Ende des Jahres 2003 selber zu spüren bekommen. Gelenkschmerzen und Leistungseinschränkungen standen und stehen dabei als Krankheitssymptome im Vordergrund. Eine dazu notwendige Blutuntersuchung durch den Vereinsarzt brachte die Erklärung für das bestehende Beschwerdebild.

Durch weitere Recherchen und Informationen konnte die notwendige Borreliosetherapie aufgenommen werden. Zu Beginn stand eine orale Behandlungsform, die jedoch nicht ausreichend war. Es wurde dann in der Folge eine Infusionstherapie durchgeführt, deren Erfolg nun zunächst einmal abgewartet werden muss. Eine Folgetherapie wird z. Zt. diskutiert. Im Verlauf dieser Erkrankung konnte ich mich auch intensiv mit Herrn Fischer über unterschiedliche Therapiemodelle und Erfahrungen seiner eigenen Erkrankung und die Rückmeldungen anderer Betroffener, die im Netzwerk zusammen kommen, austauschen. Auch die Informationen in der Zeckenfibel waren mir eine Hilfe.

All das war zum eigenen Verständnis der Lyme-Borreliose für mich und meine Familie außerordentlich wichtig und hilfreich. In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch noch einmal recht herzlich bei Ihnen Herr Fischer, für die mir entgegengebrachte Hilfe bei all meinen Fragestellungen bedanken.

Für mich als Fußballspieler, hoffe ich für die Zukunft nach einer Zeit von Reha-Maßnahmen, meine Karriere fortsetzen zu können und die Krankheit und deren Einschränkungen zu besiegen. Ich werde mit Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft sehen und in meinem Umfeld auf die wichtige Bedeutung der Zeckenkrankheiten hinweisen.

Den Lesern möchte ich auf diesem Wege alles Gute, den Betroffenen selber einen guten Heilungserfolg und die nötige Kraft und Geduld bei der Therapie wünschen.

Herzlichst Ihr
Thomas Schneider
(Dezember 2003)




 

Lieber Besucher, Informationsseiten wie diese von Ernst Fischer, sind notwendig, um die Allgemeinheit auf die Gefährlichkeit von Zeckenbissen bzw. deren mögliche Folgen hinzuweisen. Oft hört man von Betroffenen, dass sie sich lange Zeit krank fühlten und überhaupt nicht wussten warum, bis dann nach dem Aufsuchen unterschiedlichster Ärzte eine Borrelieninfektion entdeckt wurde. Leider wird es nach bisheriger Erfahrung aber immer schwieriger, die Borreliose zu heilen, je länger sie nicht angemessen behandelt wird. Daher ist es von grossem Nutzen, wenn erfahrene Personen auf dem Gebiet der Borreliose, die Öffentlichkeit über diese Krankheit informieren. Ich persönlich hatte als 5-jähriger einen Zeckenbiss und daraufhin eine Hirnhautentzündung. Es wurde mit Antibiotikum behandelt und ging recht schnell vorbei. Die Jahre danach hatte ich noch leichte motorische Störungen und war ziemlich Licht -und Sonnenempfindlich. In der Pubertät verschwanden diese Nachwirkungen jedoch völlig.

Leider ging es vor knapp 3 Jahren bergab. Ich betreibe seit 7 Jahren leistungsmäßig Radsport und fand letztes Jahr Unterschlupf in einem kleinen Profiteam. Allerdings behinderte mich seit diesen jetzt knapp 3 Jahren ein immer wiederkehrendes Krankheitsgefühl (leichtes Kopfweh, Muskelschmerzen, extreme Müdigkeit). Dies beeinträchtige mein Leben generell nur zeitweise, führte aber im Sport zu einem stetigen Leistungsabfall. Das erste halbe Jahr hatte ich keinerlei Erklärung parat. Das Blutbild war völlig unauffällig. Trotzdem merkte ich eindeutig das da irgendwas gar nicht OK war. Wenige Monate danach ließ ich mich auf alles mögliche untersuchen. Dabei war wieder alles unauffällig, bis auf die Borrelienserologie! Eine Antibiotikatherapie machte aus mir vorübergehend einen völlig anderen Menschen ohne jegliche Beschwerden. Leider, wie bei so vielen, nur auf Zeit. Seither kämpfe ich weiter gegen die Krankheit und dafür, dass ich weiterhin Leistungssport betreiben kann. Bevor ich es selbst mit Borreliose zu tun bekam, war mir diese Krankheit kein Begriff. Leider scheint diese Krankheit generell sehr vielen (auch Ärzten!) nicht gross etwas zu sagen. Trotzdem merkte ich, dass recht viele Menschen mit diesen Erregern zu kämpfen haben und dass auch diese Infizierten oft lange im Dunkeln tappen. Zudem habe ich das Gefühl, dass viele Ärzte die Beschwerden nicht recht ernst nehmen.

Ich hoffe, dass die Forschung im Bereich der Borreliose baldmöglichst Fortschritte erzielt, um Betroffene zu heilen oder ihnen zumindest ein beschwerdefreieres Leben zu ermöglichen. Allen Betroffenen wünsche ich viel Kraft und Geduld und vor allem einen kompetenten und verständnisvollen Arzt.

Ebenso wichtig erscheint mir der Austausch mit anderen Borreliosekranken. Ein Dank an dieser Stelle an Herrn Fischer für die aufschlussreichen Telefonate und E-Mails.

Mit freundlichem Grüssen
Janusch Laule
http://www.januschlaule.de/?folder=plugins/Home

 

Liebe Besucher dieser Website,

als Geschäftsführender Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) kann ich das Engagement des Website-Betreibers, Herrn Ernst Fischer, zur Aufklärung bei Zeckenkrankheiten nur ausdrücklich loben und unterstützen. Es ist großartig, welche Mühe sich Herr Fischer mit seiner Website und seiner Zeckenfibel gibt und welche Fülle an Informationen er hier ehrenamtlich zusammengetragen hat und anbietet.

Gerade die hohe Zahl an Fußballerinnen und Fußballern - der DFB verzeichnet derzeit mehr als 6,2 Millionen Mitglieder - ist natürlich potenziell gefährdet durch Krankheiten wie Borreliose oder FSME, die von Zecken übertragen werden. Viele Sportanlagen und Bolzplätze sind in naturnahe Landschaften eingebettet, so dass Berührungen mit Lebensräumen der Zecken oftmals nicht ausbleiben.

Umso wichtiger erscheint mir, dass durch Medien wie diese Website auf die entsprechende Problematik aufmerksam gemacht wird. Ich wünsche Herrn Fischer deshalb weiterhin viel Erfolg bei seiner Aufklärungsarbeit und Ihnen, liebe Leser, möglichst keine Zeckenbisse.

Mit sportlichen Grüßen aus Frankfurt am Main

Dr. Theo Zwanziger
Geschäftsführender Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB)

 

 

Grußwort des DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach Mai 2015

Liebe Leser, mit der Gesundheit ist es ähnlich wie im Sport. Mal läuft alles hervorragend und wie von selbst und manchmal geht es eben nicht so einfach. Entscheidend ist, dass man sich nicht hängen lässt. Es ist in Ordnung, wenn man manchmal keine Kraft oder keinen Mut hat. Manchmal geht es eben nicht alleine. Dann ist es wichtig, ein Teil einer Gemeinschaft zu sein oder eines Teams, in dem der eine den anderen stützt, für ihn da ist, Hilfe leistet. Fußball ist ein Mannschaftssport. Und eine gute Mannschaft - erst recht eine hervorragende - lebt insbesondere davon, dass dann, wenn der eine mal nicht so gut spielt oder auch verletzt ist, die anderen für ihn in die Bresche springen. Auf dem Sportplatz, in der Familie, im Beruf oder im öffentlichen Leben. Mit seiner Zeckenfibel leistet Ernst Fischer in diesem Sinne seit vielen Jahren eine wichtige Hilfestellung. Seine Zeckeninformationen klären über Krankheiten wie Borreliose oder FSME auf und können entscheidend dabei helfen, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um schließlich wieder zu alter Form zurück zu finden.

Mit freundlichen Grüßen Ihr Wolfgang Niersbach


 

Auszüge aus einem Brief von Rudi Carrell an mich, die ich mit ausdrücklicher Genehmigung veröffentlichen darf, wofür ich ganz herzlich danken möchte!

Sehr geehrter Herr Fischer,
herzlichen Dank für die Zusendung der "Zeckenfibel"...

Da ich zwei Hunde habe, sind leider auch Zecken stetige Gäste meines Hauses, die ich- bis jetzt- für fast ungefährlich einstufte. Ihr Buch zeigt allerdings ein anderes Bild und zeigt neben den beschriebenen Auffälligkeiten bei Erkrankung, dass eine gründliche Beobachtung nach einem Zeckenstich erforderlich ist. In Ihrem Buch finden sich kurze und eindeutige Beschreibungen und Erklärungen, die selbst für einen Holländer schnell und einfach nachzulesen sind.

Ich freue mich über Ihren Arbeitseifer und über das daraus entstandene Buch, daß die Gefährlichkeit des Alltagsgastes Zecke leichtverständlich erklärt. Ich wünsche Ihnen gute Besserung und viele Leser.
 

 

Sehr geehrter Herr Fischer,

über Ihre Kontaktaufnahme zu mir, habe ich mich sehr gefreut! Ihr ehrenamtlicher Einsatz zum Thema: Information und Aufklärung zu Zeckenkrankheiten, insbesondere der "Lyme-Borreliose", ist beispielhaft und verdient höchste Aufmerksamkeit. Wer könnte besser als Sie - wo Sie doch Selbstbetroffener sind - vor den Gefahren durch Zeckenbisse warnen. Bis zu dem Zeitpunkt, als Sie mir die "Zeckenfibel" zugeschickt haben, die Ihre liebe Frau und Ihr Sohn aus Anlass Ihrer Krankengeschichte erstellt haben, glaubte ich zu wissen, was ein Zeckenbiss verursachen kann - erst jetzt weiß ich, was wirklich dahinter steckt. Dabei ist eine meiner größten Urlaubsleidenschaften das Wandern in den Österreichischen Alpen. Heute erkenne ich, dass ich grob fahrlässig gehandelt habe, wenn ich und meine mitreisenden (Kinder und Erwachsene) ohne Schutz-Impfung die Reise in die sogenannten "gefährdeten Gebiete" angetreten habe. Gemessen an Ihrem Schicksal, habe ich und meine Familie bislang also einfach nur Gl¨ck gehabt. Ich möchte Ihnen nun von ganzem Herzen dafür danken, dass Sie unermüdlich dafür kämpfen, die Unwissenheit zu verringern und hoffe, dass ich das von Ihnen Erlernte an möglichst viele Menschen weiter geben kann!
Unser Ziel kann nicht sein den Zeckenbiss zu verhindern - sondern unser Ziel muss heißen: Sei informiert, sei vorbereitet, sei auf der Hut! Und wenn alle sagen: "Da simmer dabei!" Dann ist das prima!

Janz Hätzliche Jrööss
Henning Krautmacher
Musikgruppe "HÖHNER"
KÖLN
September 2010
http://www.henning-krautmacher.de/?page_id=2





Ich bedanke mich bei Herrn PD Dr. Tomas Jelinek vom Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin für seine persönlichen Zeilen für meine Webseiten:

Es handelt sich im ambulanten Bereich um eine reine Privatsprechstunde. Natürlich können Laborbefunde auch mitgebracht werden und müssen nicht alle hier erarbeitet werden. Im stationären Bereich betreuen wir auch Kassenpatienten.

Borreliose ist eine weit verbreitete Krankheit, die immer noch massiv unterschätzt wird. In Deutschland ist die Anzahl an Borrelieninfektionen nicht bekannt. Jedoch können in einigen Gebieten bis zu 50% der Zecken Borrelien beherbergen (durchschnittlich 12-16%)! Wenn früh erkannt, lässt sich die Borreliose ohne große Schwierigkeiten behandeln. So können chronische Verläufe mit ihren Folgeschäden im gesamten Körper sicher vermieden werden. Bei der Diagnose hilft die Untersuchung der Zecke ? diese sollte daher nach dem Entfernen nicht verworfen werden.
Bedauerlicherweise wird die Möglichkeit einer Infektion in vielen Fällen zu Beginn nicht ernst genommen oder es wird einseitig auf die Ergebnisse von serologischen Untersuchungen gewartet. Dadurch wird wertvolle Zeit für die Betroffenen verschenkt. Die Konsequenz sind chronisch kranke Menschen, die unnötigerweise monate- oder sogar jahrelang unter ihrer Infektion leiden. Webseiten wie diese erfüllen eine wichtige Aufgabe. Sie tragen wesentlich zur Information über die Borreliose bei und geben die Möglichkeit sich schnell und kompetent zu informieren. Für das beachtliche Engagement , diese Informationsquelle im Internet aufzubauen und stets auf dem Laufenden zu halten, möchte ich Herrn Fischer meine Anerkennung aussprechen. Ich wünsche ihm hierbei weiterhin viel Erfolg

Beste Grüße
Tomas Jelinek

*********************************************************
PD Dr. Tomas Jelinek
Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin
Jägerstr. 67-69, 10117 Berlin
E-Mail: jelinek@bctropen.de
URL: www.bctropen.de
*********************************************************